Die Charaktere im Audiowalk Bronze und Beton sind frei erfunden. Sie sind inspiriert von den Skulpturen und Plastiken in der Chemnitzer Innenstadt. Die Erzählungen zur Stadtgeschichte, Gebäuden, Bildhauern und Architekten, die in den Biografien der Figuren aufscheinen, sind dagegen real und wurden gewissenhaft recherchiert. Die Hintergrunde zu diesen Geschichten und Andeutungen sowie die genutzten Quellen zum Hörspiel finden Sie auf dieser Seite.
Station 1: Der Schwimmer
Der Schwimmer,Johannes Schulze (*1939), Bronzeskulptur, 1977, aufgestellt im Brunnen des Waisenhofs im Zuge der 12. Ausstellung „Kunst im Freien 1979.
Der Waisenhof diente ab Mitte der 1960er Jahre als Ort für die Ausstellung „Kunst im Freien“, später kam dann der Park an der Stadthalle als Austragungsort hinzu. Die Plastik Schwimmer wurde im Januar 2005 von Anwohner:innen als gestohlen gemeldet, es handelte sich jedoch nur um eine kurze Einlagerung durch die Verwaltung, da der Brunnen saniert wurde.
Das Büro für architekturbezogene Kunst, in dem Der Schwimmer im Hörspiel angestellt ist, hat in Karl-Marx-Stadt existiert und gewirkt. Ebenso hat die Geschichte um den Jugendbrunnen von Johann Belz sehr wahrscheinlich einen wahren Kern, sie wird in Chemnitz jedenfalls auf diese Weise erzählt. Die Daten und Zitate zu Karl-Marx-Stadt im Jahr 1965 stammen aus der Festschrift „800 Jahre alt – 20 Jahre jung“, die 1965 zum Stadtjubiläum herausgegeben wurde. Berichte aus dem studentischen Leben um 1945 in Chemnitz haben Thomas Laux und Ulf Bohmann für ihr Buch „Kulturhauptstadt Chemnitz. Sozialräumliche Erkundungen“ (transcript, 2024) recherchiert.
Der Schwimmer begleitet das Hörspiel durch die Jahrzehnte, er spricht in den Jahren 1965 (hier, Station 1), 1974 an der Plastik Lobgedichte (Station 3) und im Jahr 1990 am Neumühlenwehr (Station 8). Eine begleitende Rolle nimmt auch die Skulptur Die Sitzende (Wilfried Fitzenreiter, 1970/72) ein. Die Sitzende führt von einem Ort zum anderen durch das Hörspiel, der Standort der Sitzenden befindet sich an der letzten Station.
Der Jugendbrunnen, auch Jugend unter dem Regenschirm des Bildhauers Johann Belz (1925–1976) wurde im Jahr 1965 zum Schmuck der Straße der Nationen für das 800. Stadtjubiläum aufgestellt. Wie bereits beim Schwimmer erwähnt, erzählt auch die Jugendliche die Geschichte, dass der Jugendbrunnen einigen Chemnitzer:innen zu frei, die dargestellten Jugendlichen zu wenig am damaligen Idealbild der Jugend im Sozialismus, stattdessen an einer legeren Freizeitgestaltung orientiert erschienen. Tatsächlich war es um 1965 selten, dass jemand ein Kofferradio hatte und die von Johann Belz mit diesem Brunnen dargestellten Jugendlichen waren für ihre Zeit außerordentlich modisch und beinahe westlich (Jeans, Sonnenbrille, Transistorradio) ausgestattet. Leserbriefe in der Freien Presse vom 15.5.1965 zeigen diese Ansichten in der Bewohner:innenschaft.
Die Geschichte, dass Walter Ulbricht der Brunnen gefallen habe und er ihn mit Worten wie „Das ist aber was Hübsches“ bedacht haben soll, fand sich in der Freien Presse vom 3./4. März 2001. Dort wird die Witwe von Johann Belz, Sonja Belz, mit dieser Erzählung zitiert. Ihr allerdings wurde die Anekdote auch nur weitergegeben, sie selbst war nicht dabei. Es ist nicht bekannt, ob Johann Belz konkrete Jugendliche als Modelle für diesen Brunnen hatte. Mehr zu Johann Belz unter Station 3: Lobgedichte.
Das Finale der DDR-Meisterschaft der Junioren im Fußball der Herren – Karl-Marx-Stadt gegen FC Aufbau Magdeburg am 17. Juli 1965 – fand tatsächlich statt, wie von der Jugendlichen berichtet. Jürgen Sparwasser (*1948) erzielte einige Jahre später, bei der Fußball-WM 1974, das Siegestor im einzigen jemals stattgefundenen Spiel der Nationalmannschaft der DDR gegen die Nationalmannschaft der Bundesrepublik Deutschland.
Station 3: Lobgedichte
Lobgedichte,Joachim Jastram, Martin Wetzel, Eberhard Roßdeutscher, Steinskulptur, 1972.
Die Neuausrichtung des bildhauerischen Programms für Karl-Marx-Stadt in Richtung einer politisch eindeutigeren Aussage, beispielsweise mit der mehrteiligen Skulptur Lobgedichte im Nachgang der Aufstellung der Karl-Marx-Büste von Lew Kerbel kann anhand von zeitgenössischen Artikeln in Kunstzeitschriften und Zeitungen nachvollzogen werden. Beispielhaft sei genannt: Hermann Meusche: „Geschichte bildnerisch vergegenwärtigt“, in: Bildende Kunst, Heft 10, 1972 oder Helga: „Ein Kunstwerk, das anregt“, in: Freie Presse, 7.10.1972, S. 8.
Der Bildhauer Johann Belz hatte ein schweres Schicksal und war trotz quantitativ und qualitativ hoher Leistungen nie unumstritten anerkannt. Nach einer schweren Kriegsverletzung begann er das Schnitzen und wurde aufgrund seiner außergewöhnlichen Begabung noch spät zum Studium der Bildhauerei zugelassen (vgl. Johanna Hauswald: „Spuren eines Künstlers“, in: Freie Presse, 3./4. März 2001, S. 16). Die vom Schwimmer erwähnte Entwicklung des Künstlers hinsichtlich größerer Arbeiten aus Metall Ende der 1960er Jahre basieren auf dem Nachruf von Rolf Magerkord: „Johann Belz 1925-1976“, in: Bildende Kunst, Heft 3, 1977. Tatsächlich hat Johann Belz das 1970 begonnene Auftragswerk „Kampf und Sieg der revolutionären deutschen Arbeiterklasse“ nicht fertiggestellt. Er suizidierte sich im Herbst 1976 aufgrund schwerer Depressionen.
Die Umstände um den Entwurf des Karl-Marx-Monuments, von denen Die Sitzende im Audiowalk berichtet, sind in einem Interview mit dem damaligen Stadtbaudirektor von Karl-Marx-Stadt, Karl Joachim Beuchel, detailliert nachzulesen. Karl Joachim Beuchel hat Lew Kerbel mehrfach in seinem Moskauer Atelier besucht und die Entwürfe mit ihm besprochen. Dabei soll der Bildhauer geäußert haben, dass ihm der Entwurf auch ungewöhnlich erscheine. Später hat er ihn aber, so heißt es, als einen seiner besten bezeichnet. Tatsächlich fiel der Beschluss, Lew Kerbel zu beauftragen und die lokalen Bildhauer:innen nicht einzubeziehen, auf hoher Parteiebene. Interessant ist an dieser Stelle, dass sich dies zehn Jahre später in Berlin bei der Planung der Bronzeskulptur „Ernst Thälmann“ am gleichnamigen Park in Prenzlauer Berg wiederholte, was dort in den frühen 1980er Jahren allerdings zu wesentlich größerem und laut geäußerten Unmut führte.
Der Schwimmer und Die Sitzende erzählen beide davon, dass am 4. Oktober 1974 die Stadthalle Chemnitz mit dem großen Fernsehprogramm „Rosen für Karl-Max-Stadt“ eröffnete, bei dem hunderte Stoffrosen auf das Publikum herabregneten. Die Neubebauung dieses Zentrales Ortes in der Innenstadt, gegenüber des bereits am 9. Oktober 1971 enthüllten Karl-Marx-Monuments vor dem Haus der Staatsorgane war städtebaulich von zentraler Bedeutung. Die dahinter liegenden Flächen in Richtung des Roten Turmes blieben bis in die 1990er Jahre noch weitestgehend Brachland.
Die Erzählungen zum „Pablo Neruda Klub der Intelligenz“ in der Stadthalle sowie zum dortigen Programm architekturbezogener Kunst sind verschiedenen Publikationen entnommen, darunter insbesondere dem Artikel „Plastiken, Fayencen, Gobelins. Kunstwerke im Klub der Intelligenz Pablo Neruda“ von Christa Reuschel in der Zeitschrift Podium, Heft 5, 1974, S. 14–15 sowie dem Internetauftritt des Deutschen Historischen Museums. Die im Text erwähnte „Galerie Oben“ war ein Ort der alternativen Kunstszene, die sich in Chemnitz in den 1970er Jahren verstärkt herausbildete. Die Kunstsammlungen Chemnitz widmeten ihr und der Künstlergruppe „Clara Mosch“ im Frühjahr 2025 eine Ausstellung.
Über das studentische Leben in Karl-Marx-Stadt berichtet die bereits erwähnte Publikation von Thomas Laux und Ulf Bohmann: „Kulturhauptstadt Chemnitz. Sozialräumliche Erkundungen“ (transcript, 2024).
Station 5: Paar am Stadtbad
Sonnabend (Paar),Harald Stephan (*1939), Bronzeskulpturen, 1982–1983.
Mit der Auftragsarbeit an Harald Stephan für diesen Standort sollte das 1935 aufgestellte Paar von Heinrich Brenner (1883–1960) ersetzt werden. Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Brenners Figuren als „Metallspende“ für den Krieg eingeschmolzen (vgl. grit: „Plastik vom Sockel gestoßen“, in: Freie Presse, 12. September 2006). Eine vergleichende Bildinterpretation der beiden Paardarstellungen bildet eine der Inspirationen für die Konversation, die Charaktere und die Familiengeschichte des Paares im Hörspiel.
Paar,Heinrich Brenner (1883–1960), Bronzeskulptur, 1935. Hier zu sehen auf einer Postkarte von 1935.
Der Architekt des Stadbads war Fred Otto. Erste Entwürfe legte er bereits 1927 vor, 1928 beschloss der Stadtrat den Bau und bis 1930 wurde das Bad im Rohbau inklusive des Daches errichtet. Nach einer kurzen Baupause stellte man den Bau von 1931–34 fertig. Die Plastiken Wassergetier stammen von Bruno Ziegler, die Fahnensockel von Volker Beier. Alle Bronzen wurden mit dem Paar 1935 zur Eröffnung des Bades aufgestellt und waren in den Entwürfen von 1927 noch nicht vorgesehen gewesen.
Das Stadtbad war seit seiner Eröffnung 1935 fast durchgehend in Betrieb, bis es 1980 wegen Sanierungsbedarfs geschlossen werden musste. Die Sanierung erfolgte von 1981–1983 unter der Leitung des Architekten Karl-Heinz Barth (1973–2011), der auch die Villa Esche (Architekt: Henry van de Velde, 1902/03) und das Opernhaus (Architekt: Richard Möbius, 1909) in Chemnitz saniert hat. Für seine Arbeit am Stadtbad erhielt Barth den Architekturpreis der DDR und die Schinkel-Medaille des Verbands der Architekten der DDR. Der Staatsratsvorsitzende Erich Honecker besuchte die Baustelle zu Beginn und zum Abschluss der Sanierungen. Diese und die weiteren im Text genannten Daten und Fakten zum Stadtbad Chemnitz stammen von den Internetseiten Chemnitz Gestern und Heute und Vielfalt der Moderne.
Station 6: Brühl-Boulevard
Die Fußgängerzone Brühl-Boulevard war, wie im Hörspiel berichtet, in den 1980er Jahren ein beliebter Treffpunkt der Karl-Marx-Städter:innen, da dort vielfältige kulturelle Nutzungen und Einkaufsmöglichkeiten zu finden waren. Sanierung von Altbausubstanz – in der Fachsprache der DDR-Stadtplanung wurde der Begriff „Rekonstruktion“ verwendet – wurde in den 1980er Jahren zu einem zunehmend wichtigen Bestandteil der Stadtentwicklung in der gesamten DDR. Die Planung schloss sich damit dem internationalen Trend an, die historische Bausubstanz gegenüber dem Großsiedlungsbau aufzuwerten und reagierte damit zugleich auf den Unmut der Bevölkerung hinsichtlich des fortschreitenden Verfalls der historischen Innenstädte und Bausubstanz. Die Informationen zur Sanierungsgeschichte des Chemnitzer Brühls stammen unter anderem aus folgenden Quellen: Urbanes Chemnitz, Moderne Regional.
Die genannten Daten und weitere Informationen zu den Plastiken auf dem Brühl sind u.a. zu finden in diesen Artikeln: Magdalena George: „Wilfried Fitzenreiter“, in: Bildende Kunst, Heft 10, 1981; Dr. Joachim Wetzel: „Johannes Schulze, Schöpfer der Figuren des neuen Glockenspiels“, in: Chemnitzer Roland, Heft 3, 2002, S. 10–12.
Station 7: Die Liegende
Die Liegende,Johannes Schulze (*1939), Betonskulptur, 1979, aufgestellt 1980.
Die Plastik Liegende wurde von der Stadt in Auftrag gegeben und zur Eröffnung des Brühl-Boulevards 1980 dort aufgestellt. Im Jahr 2002 wurde sie von Unbekannten vom Sockel gestoßen, kurz darauf aber wieder aufgestellt. Über die Intentionen des Bildhauers für diese Plastik liegen mir derzeit keine Informationen vor.
Die Erzählungen der Figur im Hörspiel, einschließlich der skizzierten zunehmenden Fremdenfeindlichkeit in Chemnitz und der DDR in den 1980er Jahren, basieren im Wesentlichen auf der Bachelor-Arbeit „Polnische Vertragsarbeiter_innen in Karl-Marx-Stadt 1971–1988“ von Daniel Jerke, Institut für Europäische Studien, Technische Universität Chemnitz, 2018 und wurden ergänzt durch allgemeine Informationen zu Vertragsarbeiter:innen in der DDR, die online zu lesen sind (vgl. z.B. „Das Denkmal Erfurt“, Dokumente, „Vertragsarbeit in der DDR“) sowie durch Gespräche mit Chemnitzer:innen.
In der Bachelor-Arbeit von Daniel Jerke wird auch die Situation erwähnt, dass es zu einer Liebesbeziehung zwischen zwei Vertragsarbeiter:innen gekommen sei und die Behörden dem Wunsch, den Partner oder die Partnerin wieder in die DDR einzuladen, zwar wohlwollend gegenübergestanden hätten, aber nicht gewusst hätten, welche behördlichen Schritte für eine Einladung eines Nicht-DDR-Bürgers durch eine Nicht-DDR-Bürgerin einzuleiten wären. Wie diese Geschichte tatsächlich ausging, wäre eine Nachforschung wert.
Ebenfalls in seiner Bachelor-Arbeit zitiert Daniel Jerke eine Akte, nach der am 9. Februar 1974 auf dem Brühl ein polnisches Kulturhaus eröffnet haben soll. Es war bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht herauszufinden, ob, wie lange und mit welchem Programm es dieses Kulturhaus gegeben hat. Über Hinweise würde ich mich sehr freuen. Es kann sein, dass es sich in der Akte um eine Verwechselung handelt, da auf dem Leipziger Brühl zu diesem Zeitpunkt ein polnisches Kulturhaus war, das es bis heute in Leipzig, aber an einem anderen Standort gibt.
Stationen 8: Georgbrücke mit Blick zum Neumühlenwehr
Im April 1990 machten Aktivist:innen am Neumühlenwehr auf die starke Verschmutzung des Flusses Chemnitz aufmerksam, die Folge ungefilterter Abwässer der Industrie und Wohnhäuser war. Darüber sowie über die damalige und aktuelle Belastung des Wassers berichtete beispielsweise retrospektiv die Freie Presse am 19. Juni 2024. Im Rahmen des Kunstfestivals Begehungen wurde im Jahr 2024 mit einem re-enactment an die Umweltproteste von 1990 erinnert.
Am 1. Juni 1990 wurde die Stadt nach einem Votum der Bürger:innen wieder in Chemnitz umbenannt. 76% der Teilnehmenden haben für die Rückbenennung gestimmt.
Stationen 9 und 10: Spaziergang am Schlossteich bis zum Sockel
Rosenrabatte mit Betonsockel, von 1999 bis zu einem unbekannten Datum und mit Unterbrechungen Standort der Bronzeskulptur „Die Sitzende“, von Wilfried Fitzenreiter (1932–2008), 1970/72.Die Sitzende,Wilfried Fitzenreiter (1932–2008), 1970/72, Bronzeabguss, aufgestellt 1974 im Klub der Intelligenz Pablo Neruda, Chemnitz.
Ein Abguss der Sitzenden befindet sich in Erfurt (Egapark, aufgestellt 1978), ein weiterer in Bad Frankenhausen vor dem Regionalmuseum. Die Angaben zur Positionierung der Sitzenden im „Pablo Neruda Klub der Intelligenz“ in der Stadthalle sind insbesondere dem Artikel „Plastiken, Fayencen, Gobelins. Kunstwerke im Klub der Intelligenz Pablo Neruda“ von Christa Reuschel, in: Podium, Heft 5, 1974, S. 14–15 entnommen.
Die Skulptur wurde nach 1990 aus dem Innenhof der Stadthalle entfernt und 1999 im Park am Schlossteich wieder aufgestellt. Davor wurde sie, zusammen mit der ebenfalls von Wilfried Fitzenreiter geschaffenen Bronzefigur Geschlagener (1968) von Unbekannten gestohlen und im September 1997 von Spaziergänger:innen im Wald zufällig aufgefunden (vgl. ER: „Gestohlene Plastiken fast unversehrt gefunden“, in: Freie Presse, 3.9.1997, S. 41). Zum Entstehungszeitpunkt dieses Hörspiels befindet sich Die Sitzende nicht auf ihrem Sockel im Schlossteichpark.
Tatsächlich gab es sowohl die Pläne, von denen Die Sitzende im Hörspiel erzählt, die Büste von Karl Marx aus der Stadt zu entfernen als auch die Anfrage der Stadt Münster, die Büste zu leihen und im Rahmen der international renommierten „skulptur projekte münster 07“ auszustellen.
Der Rest ist Geschichte – individuelle und kollektive.
#Bronze und Beton. Backstage
Verena Pfeiffer Kloss
Grundsätzliche Quellen Richter, Nancy und Peggy Hartmann: Skulpturen und Plastiken in der Chemnitzer Innenstadt, unveröffentlichtes Buch und lose Blattsammlung, Chemnitz, 2008 sowie dies.: Online-Wiki. Gespräche mit Chemnitzer:innen und Wissenschaftler:innen.